Unsere Patientinnen und Patienten möchten sich von uns genauso ein Bild machen, wie wir als Therapeuten von ihnen. Was aber möchten sie über uns wissen? Das herauszufinden, fanden wir sehr spannend. Deshalb haben wir uns reihum ihren Fragen gestellt. Entstanden sind dabei ein paar aufschlussreiche Steckbriefe, die Ihr hier nachlesen könnt. Der vorliegende stellt unsere Kollegin Anja Kaut vor. Sie ist Kinderkrankenschwester und seit dreißig Jahren im Klinikum Dritter Orden angestellt. Seit 2006 arbeitet sie im TCE. Patienten wissen die "Arschtritte" zu schätzen, die sie verteilt, wenn Patienten sich zu etwas nicht überwinden können. „Jetzt stell dich nicht so an! Das schaffst du schon!", lautet dann ihr typischer Zuspruch.
Steckbrief
Name: Anja Kaut
Was macht Ihrer Meinung nach das TCE so einzigartig?
Die Eigenverantwortlichkeit der Patienten, der lange Aufenthalt mit vielseitiger Therapie.
Was war das Spannendste/Lustigste/Komischste/Beeindruckendste, das Sie am TCE erlebt haben?
Pseudo-Naturkatastrophen wie ein überfluteter Pumpenraum oder ein Brand – bei Letzterem stand die Lachnerstraße voll mit Rettungsfahrzeugen, weil etwas Öl im Topf Feuer gefangen hatte
Wenn Sie Patientin am TCE wären...
Online gute Literatur bestellen ...
Die der Kunsttherapie, wegen Frau Walters Art.
Welchen Berufswunsch hatten Sie als Kind?
Mir schwebte irgendetwas Soziales vor.
Wie kam es dazu, dass Sie angefangen haben, am TCE zu arbeiten?
Das Klinikum Dritter Orden hatte die Trägerschaft des TCE übernommen und die Schwestern sollten hospitieren. Es hat mir so gut gefallen, dass ich bleiben wollte.
Was unternehmen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit?
Mit Hund und Freund Gassi gehen.
Drei Dinge/Eigenschaften, die Sie am besten beschreiben?
Ehrlich, direkt und immer positiv.
Was ist a) Ihr Lieblingsurlaubsziel und wie sähe b) Ihr Traumurlaub aus oder was war c) Ihr schönster Urlaub?
(a) Pakostane (Kroatien), Kornaten (Kroatien)
(b+c) Zwischen den Kornaten mit dem Motorboot herumfahren
Bildnachweis: TCE/Simon Katzer
Lenny, 20 Jahre, derzeit in der Stabilisierungsphase