Die Entenbrust von Sehnen entfernen und auf der Fettseite rautenförmig einschneiden. Salz, Beifuß und geschrotete Pfefferkörner vermengen und die Entenbrust damit einreiben. In einer Pfanne wenig Öl erhitzen und die Entenbrust erst auf der Fettseite anbraten, dann umdrehen und ebenfalls kurz anbraten. Im Anschluss mit der Fettseite nach oben auf ein Ofengitter ablegen. Nach dem Braten das ausgetretene Bratfett in der Pfanne mit einem halben Glas Fond auskochen und in einen Topf geben.
Ein Ofenblech oder eine große Auflaufform als Auffangpfanne mit dem Rest Entenfond befüllen und das Gitter für die vorbereiteten Entenbrüste darauf ablegen. Die Hälfte der Aprikosenkonfitüre mit etwas Wasser verrühren und leicht erwärmen. Die Entenbrüste auf der Fettseite damit bestreichen. Die Entenbrüsten auf dem Gitter über der Auffangpfanne im Ofen bei 180° Umluft für 20 Minuten garen. Anschließend die Entenbrüste aus dem Ofen nehmen und auf einem Brett für 5 Minuten ruhen lassen. Mit einem scharfen Messer in Tranche (fingerdicke Scheiben) schneiden. Die ausgelaufene Flüssigkeit aus der Auffangpfanne mit in den Topf geben. Alles zusammen aufkochen und mit der restlicher Aprikosenkonfitüre und der Hühnerbrühe abschmecken. Zum Schluss die Sauce mit dunklem Saucenbinder abbinden.
Portionierung:
Pro Person etwa 3 Scheiben Entenbrust und ein 30 ml Schöpfer voll Sauce.
Dazu passen gut Knödel (C 1St., B 1,5St., A 2St.) und Blaukraut 125g.
Zutaten für 4 Personen | |||
4 | Barberie-Entenbrüste a 120g | ||
Salz | |||
geschrotete, rote Pfefferkörner | |||
gerebelter Beifuß | |||
neutrales Öl ( z. B. Rapsöl) | |||
1/3tel | Glas Aprikosenkonfitüre | ||
1 | Glas Entenfond | ||
Dunkler Saucenbinder | |||
Hühnerbrühe | |||
Eine schöne Vorweihnachtszeit, besonnene Feiertage und guten Appetit wünschen die TCE-Ernährungstherapeutinnen!
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Jutta Schwarzmeier arbeitet seit 2003 als Diätassistentin und Ernährungstherapeutin im TCE und leitet den Fachbereich Ernährungstherapie. Nach ihren Ausbildungen zur Systemtechnikerin und zur staatlich examinierten Diätassistentin hat sie Weiterbildungen zur Diätküchenleiterin VM/DGE und zur Ernährungsberaterin VM/DGE absolviert. Wer sie sucht, findet sie entweder im Garten oder in der Küche, mit einem dicken Buch unter dem Arm oder unterwegs mit ihren beiden Hunden.